Allegro Packets gewinnt Max-Planck-Institute als Kunde

Max-Planck-Einrichtungen und Institute in Berlin und Brandenburg vertrauen beim Netzwerk-Troubleshooting auf Allegro Packets

Allegro Packets gewinnt Max-Planck-Institute als Kunde

Leipzig/Berlin, 06.09.2019 – Das Netzwerk-Analysetool Allegro Network Multimeter wird von den Max-Planck-Einrichtungen und Instituten in Berlin/Brandenburg ab sofort zum Netzwerk-Troubleshooting und zur langfristigen Netzwerk-Sicherung eingesetzt. Die Mess- und Analysetools aus dem Hause Allegro Packets überzeugten durch die schnelle Diagnosemöglichkeit, die einfache Bedienbarkeit und die Mobilität.

Die fünfzehn in der Region Berlin/Brandenburg ansässigen Einrichtungen der Max-Planck-Gesellschaft sind über das Gemeinsame Netzwerkzentrum (GNZ) der Berlin/Brandenburgischen Max-Planck-Einrichtungen mit Sitz am Fritz-Haber-Institut vernetzt.

Seit kurzem ist dort ein Allegro 1000, optimiert für das Monitoring und Troubleshooting für alle Umgebungen mit Gigabit- und 10-Gigabit-Verkabelungen, fester Bestandteil der IT-Architektur.

Gerd Schnapka, Leiter des GNZ, erläutert im Interview, welche Kriterien zur Auswahl des Allegro Network Multimeter geführt haben.

Herr Schnapka, was war ausschlaggebend für die Auswahl der Allegro Packets-Lösung?

Gerd Schnapka: Das Allegro Network Multimeter hat uns vor allem dahingehend begeistert, wie wenige Klicks genügen, wenn ich bestimmte Verkehrsdaten einsehen und analysieren möchte. Vorab hatten wir dafür mehrere Tools im Einsatz, die gelegentlich auch Probleme verursacht haben. Zudem war für uns die Mobilität des Gerätes wichtig. Wir fungieren als Service-Provider für alle Institute und Einrichtungen der MPG in Berlin und Brandenburg. Allerdings lassen sich nicht alle Probleme aus der Ferne überprüfen. In solch einem Fall lässt sich die Appliance problemlos mitnehmen oder verschicken.

Wie setzen Sie das Tool ein?

Gerd Schnapka: Das Allegro 1000 ist für uns Monitoring- und Troubleshooting-Tool in einem. Aktuell wird die Verbindung zwischen Backbone-Switch und Firewall auf das Allegro 1000 gespiegelt und ausführlich analysiert, um Schwachstellen und mögliche Fehlerursachen ausfindig zu machen. Für die Zukunft ist geplant, nach und nach jeweils ein Gebäude, eine Schrankreihe oder einen Netzwerk-Bereich zum Allegro Network Multimeter zu spiegeln und den Verkehr zu analysieren und mit Hilfe des Tools zu optimieren. Insgesamt nutzen wir es, um uns nochmal mehr zu professionalisieren. Wir sehen Fehler schneller und können bereits aktiv werden, bevor Probleme entstehen.

Haben Sie mit dem Allegro 100 bereits Schwachstellen diagnostiziert?

Gerd Schnapka: Ja, gleich in den ersten Tagen haben wir Probleme erkannt, die wir davor entweder gar nicht oder nur mit sehr viel Aufwand gesehen hätten. Zum einen hatten wir hin und wieder Netzwerkverkehr, welcher die Firewall sehr belastetet. Verursacht wurde dieser durch die Nutzung von Netzwerk-Storage und weiterer Verbindungen, die aufgrund ungünstiger Installationen mehrfach die Firewall passierten. Zum anderen haben wir ungewöhnlichen Traffic in VLANs gefunden, der bislang nicht aufgefallen war. Beide Schwachstellen konnten, sobald sie erkannt waren, schnell behoben werden.

Das Allegro Network Multimeter misst den Netzwerkverkehr von Layer 2 bis 7 und stellt ihn in Echtzeit dar. Mit wenigen Klicks lässt es sich von dem Dashboard mit den wichtigsten Parametern (aktivste Protokolle und IPs, größte Verbindungen etc.) zu auffälligem Verkehr navigieren. Auch zurückliegende Problemstellen können per Pcap detailliert untersucht werden. Die Appliances aus der Allegro 1000er Serie erlauben die rückwirkende Überprüfung der letzten 80.000 erkannten IP-Adressen und bis zu 32 Millionen Verbindungen auf Netzwerkfehler und Engpässe.

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